Partnerstädte
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Die ersten Kontakte zu Elburg, einer alten Hanse-stadt mit etwa 24.000 Einwohnern in der nieder-ländischen Provinz Gelderland am Veluwemeer gelegen, knüpfte Elfriede Koop mit Unterstützung von Friedrich Berentzen. Die beiden Räte der Städte Elburg und Haselünne beschlossen 1989, eine Städtepartnerschaft einzugehen. Durch den Austausch von Urkunden verpflichteten sie sich, die zwischen beiden Gemeinden bestehenden Bande der Freundschaft zu festigen, den gegenseitigen Austausch von Aktivitäten und Meinungen zu fördern, das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken und sich immer für die Erhaltung des Friedens einzusetzen. Für die Entwicklung und Stärkung der länderübergreifenden Beziehung wurde das Bürgerkomitee Städtepartnerschaft Elburg gebildet, dessen Vorsitzender zunächst Karl-Heinz Stallkamp, der Leiter der Realschule, war und das intensive Kontakte zum Bürgerkomitee in Elburg aufbaute. Vorsitzender des Bürgerkomitees in Elburg war von 1989 bis 2019 Henk van Dijkhuizen, der sich mit großem Engagement für den Ausbau und Erfolg der Städtepartnerschaft einsetzte; ihm folgte zunächst Ben de Jong und im Jahr 2023 ist Gerald Schoots der Vorsitzende des Bürgerkomitees. Der Vorsitz im Bürgerkomitee Haselünne wurde 1997 von Frauke Steuter übernommen, die mit tiefer Überzeugung die Städtepartnerschaft bis 2019 lebte. In jedem Jahr besucht eine Delegation aus Elburg eine Einrichtung in Haselünne anlässlich des Valentinstages und es folgt eine Einladung aus Elburg zum Königstag. Die Teilnahme von Elburger Bürgern beim Korn-und Hansemarkt und der Gegenbesuch aus Haselünne beim Bottertag oder Kest in de Vesting in Elburg in der Vorweihnachtszeit sind zu traditionellen Treffen geworden. Die Benennung einer Elburger Straße in Haselünne ist ein äußeres Zeichen für die partnerschaftliche Verbindung. Altine Leuchtmann hat die Nachfolge von Frauke Steuter als Vorsitzende des Bürgerkomitees übernommen.
Aus den ersten Besuchen von Schülern aus St.Flour, Frankreich, in Haselünne und Gegenbesuchen in St. Flour im Jahr 1980 entwickelte sich die Schulpartnerschaft zwischen den dortigen Gymnasien und dem Kreisgymnasium St. Ursula und dies führte zur Städtepartnerschaft, die offiziell 1992 geschlossen wurde; aus der Freundschaft der Jugend wurde eine Freundschaft der Städte. Zwischen den Schulen und auch zwischen Sportvereinen finden regelmäßige Austauschbesuche statt. In der Regel fährt alle zwei Jahre im Sommer eine Haselünner Delegation in die Partnerstadt, zuletzt im August 2023. Im Gegenzug wird der historische Korn- und Hansemarkt in Haselünne von einer großen Gruppe aus St. Flour besucht. In Haselünne wurde die St.-Flour-Straße in Würdigung der Städtepartnerschaft benannt. St. Flour ist eine in der französischen Region Auvergne-Rhone-Alpes gelegene in Ober- und Unterstadt geteilte alte Stadt mit rund 6.500 Einwohnern. Die Altstadt ist geprägt von malerischen Gassen und zahlreichen Renaissancehäusern, Vorsitzender des Bürgerkomitees in Haselünne ist Peter Anna, auf der St. Flour Seite ist dies Jean-Pierre Charreire.